Als einen weiteren Schritt in Richtung Normalität fand am 21. August das vereinsinterne Sommerfest statt. Gern hätten wir stattdessen wieder das traditionelle Schützenfest gefeiert, doch die aktuelle Corona-Lage lässt das noch nicht zu. Um trotzdem dicht an der Tradition zu bleiben, wurde am Vorabend von den Schützenschwestern eine Girlande gebunden, die anschließend im „kleinen Umzug“ zum Schützenheim gebracht und dort gemeinsam mit den Schützenbrüdern angebracht wurde.

Die amtierende Schützenkönigin Heike Kottirre hatte die Schützendamen zu sich nach Hause eingeladen, um sie beim Girlandebinden und danach entsprechend zu bewirten. Am Schützenheim hatten derweil die Schützen ein kleines Zelt (zur Verfügung gestellt von Bernd Kottirre) sowie diverses Mobiliar aufgestellt. Auch hier gab es Speis und Trank bereitgestellt vom amtierenden Schützenkönig Michael Rädermacher.



Zum Grillfest am Samstagabend begrüßte unsere 1. Vorsitzende Monika Rädermacher unter den über 20 Teilnehmern besonders Ehrenvorsitzenden Wilhelm Wehke mitGattin. Sie freute sich, dass trotz der immer noch geltenden Corona-Vorschriften - die natürlich eingehalten wurden - so viele Mitglieder zum Schützenheim gekommen waren. Dieses Interesse hatte sich allerdings schon abgezeichnet, als vor wenigen Wochen bereits mit dem Übungsschießen wieder begonnen worden war.

Bei Gegrilltem und bei leckeren Salaten (für das erstere sorgte in bewährter Manier der 2. Vorsitzende Bernhard Lemmle, für das letztere das Damenleiter-Team Heike Kottirre und Yvonne Lemmle) kam sehr schnell gute Stimmung auf, zumal "Schankwart" Michael Rädermacher unermüdlich für den Nachschub mit Getränken sorgte. Als dann beim Schein der bunten Lampen auch noch Rainer Jasper seine Gitarre auspackte, war es fast, als wäre alles wieder normal ...
Unser Ehrenmitglied Wilhelm Schünemann ist verstorben. Alle Mitglieder des Schützenvereins werden gebeten, ihm am Freitag, 23. Juli, das letzte Geleit zu geben. Wir treffen uns dazu um 13:45 Uhr in Uniform am Friedhof in Meinkot.
Das Sommerfest für Vereinsmitglieder und deren Partner findet eine Woche früher statt als geplant, also bereits am Sonnabend, dem 21. August 2021.Grund dafür ist eine Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Meinkot, die für den 28. August geplant wurde - im guten Glauben, dass der Termin frei sei, weil wir ja in diesem Jahr noch nicht wieder unser traditionelles Schützenfest feiern können.
Seit Freitag, dem 25. Juni, gibt es im Meinkoter Schützenheim wieder ein Übungsschießen. Lange mussten die Mitglieder darauf warten, dass die Inzidenzwerte der Corona-Pandemie diesen zweiten Anlauf erlaubten. Dann aber wurde sofort gehandelt: In einer kurzfristig anberaumten Vorstandssitzung fiel der einstimmige Beschluss, sofort wieder in den Schießsport einzusteigen. Bis auf weiteres wird zwar jede Woche nur einmal - nämlich freitags, jeweils ab 18 Uhr - das Schützenheim geöffnet.

Doch dabei soll es nicht bleiben, wenn es die weitere Entwicklung zulässt: Am 28. August - das ist der Tag, an dem eigentlich Schützenfest gefeiert würde - soll am Schützenheim ein Grillfest stattfinden. Nach aktueller Planung wird dieses Veranstaltung allerdings nur für die Vereinsmitglieder sein. In der Planung sind aber auch schon weitere Aktivitäten.

Beschlossen wurde aber auch, die ursprünglich nur verschobene Jahreshauptversammlung 2021 komplett entfallen zu lassen. Die Gründe sind einleuchtend: Neuwahlen stehen nicht an. Und um zu berichten, dass über ein Jahr lang kein Vereinsleben stattgefunden hat - dafür brauchts keine Jahreshauptversammlung.
Lange sah es so aus, als könnten wir unsere jährliche Mitgliederversammlung wie gewohnt im ersten Quartal 2021 durchführen. Unsere 1. Vorsitzende Monika Rädermacher hatte schon ein Hygienekonzept vorbereitet, und die verschiedenen Vorstandsmitglieder hatten ergänzende Vorschläge eingebracht. Doch die Entwicklung der Corona-Pandemie und, damit verbunden, die Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens durch diverse Verordnungen machten uns einen Strich durch die Rechnung. Deshalb fiel jetzt einstimmig die Entscheidung: Die Jahreshauptversammlung 2021 wird erst dann durchgeführt, wenn es ohne Risiko für die Gesundheit aller Mitglieder möglich ist.
Das gleiche gilt natürlich auch für alle anderen traditionellen Veranstaltungen unseres Vereins einschließlich aller schießsportlichen Wettbewerbe.

Die Freude währte nur kurz: Ab sofort sind wegen der Corona-Pandemie wieder zusätzliche Einschränkungen gültig. Davon ist auch unser Schießsport betroffen. Der Vorstand hat deshalb in seiner kurzfristig erfolgten Sitzung am 30. Oktober beschlossen, sämtliche Aktivitäten bis zum Ende des Jahres abzusagen. Das heißt, dass so lange kein Übungsschießen stattfindet und auch das Schützenheim geschlossen bleibt.

Wir hoffen, dass sich die Situation in den nächsten Wochen deutlich verbessert, und wünschen allen unseren Mitgliedern und allen Besuchern unserer Webseite: Bleibt gesund!

Nach der sechsmonatigen "Corona-Pause" wurde unser Schützenheim am Freitag, dem 25. September, erstmals wieder geöffnet. Es sollte zunächst noch kein Übungsschießen stattfinden. Im Rahmen eines gemütlichen und informativen Zusammenkommen wurden unsere Mitglieder informiert, wie der Schießbetrieb zukünftig stattfinden wird.

Zur Freude des Vorstandes nahmen 17 Vereinsmitglieder an diesem Treffen teil. Bei Feuerkorb und Glühwein, einem Geburtstagskind und bei Gitarrenmusik stellte unsere 1. Vorsitzende Monika Rädermacher den von ihr erarbeiteten Hygieneplan vor.  Sie hatte die Organisation der Desinfektionsbehältnisse, Spender und Desinfektionslösung übernommen - und sie demonstrierte auch gleich, wie eine korrekte Hände-Desinfektion durchzuführen ist. Daneben konnten sich unsere Aktiven über den Ablauf des Schießbetriebes informieren.

Von den fünf Luftgewehr-Schießständen stehen drei zur Verfügung; die anderen zwei sind stillgelegt. An der Wand im Schießstand ist ein Behälter für die Wisch-Desinfektion der Gewehre und der Ablagen angebracht. Für das Betreten und das Verlassen des Schützenheimes sind zwei getrennte Bereiche eingerichtet, um Infektionen im "Begegnungsverkehr" zu vermeiden. Im Eingangsbereich des Schützenheimes, in der Küche und im Flur zu den Toiletten steht außerdem Händedesinfektion zur Verfügung.

Ergänzt werden diese Maßnahmen durch diverse Beschilderungen, die von unserem 2. Vorsitzenden Bernhard Lemmle, dem Schießsportleiter Peter Schulz und dem Jugendleiter Jürgen A. Kutsche organisiert worden sind.

Alle Mitglieder werden jetzt eindringlich gebeten, sich an alle diese Regelungen zu halten, um das Infektionsrisiko zu klein wie möglich zu halten! Dass das durchaus möglich ist, stellte Monika Rädermacher an diesem Freitag selbst fest: "Ich muss unseren Mitgliedern ein großes Lob aussprechen. Selbst nach dem einen oder anderen Glas Glühwein verhielten sich alle sehr diszipliniert."

Eine Woche später, am 02. Oktober, fand das erste Übungsschießen unter den geänderten Bedingungen statt - und es lief alles wie erwartet!
Unsere Schützenschwester Heike Berndt hat sich um neue Schießwesten bemüht. Sie hat unterschiedliche Größen bestellt, die wir anprobieren können. Nähere Informationen über die Westen bekommt ihr beim Anprobe-Termin:

Erster Anprobe-Termin ist Montag, 24. August 2020, zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr. Zweiter Anprobe-Termin ist    Freitag, 28. August 2020, ebenfalls zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr.

Anproben sind nur im Schützenheim möglich!

Wegen der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen ruht der Schießbetrieb auch weiterhin. Das hat der Vorstand in seiner Sitzung am 19. Juni 2020 beschlossen. Nach der Sommerpause sollen, basierend auf den dann geltenden gesetzlichen Vorgaben, die Einzelheiten für die Wiederaufnahme des Schießbetriebs festgelegt werden.


Kardinal und Teufel in einem Raum – nein, mit Exorzismus hatte das nichts zu tun, was sich da am Montag im Schützenheim in Meinkot abspielte. Dafür waren auch zu viele andere Gestalten anwesend: Cowgirl und Einhorn, Kätzchen und Notarzt, Zwerg und Cäsar, um nur einige zu nennen. Des Rätsels Lösung: Es wurde Rosenmontag gefeiert. Und traditionell wurde ein Schießwettkampf um die Rosenmontagsscheibe ausgetragen - wie immer nach ganz speziellen Regeln.



Diesmal wurde zum Wert einer zufällig gezogenen Spielkarte die Ringzahl von drei Schüssen mit dem Luftgewehr addiert. Ziel war es, möglichst ein Ergebnis von 31 zu erreichen. Im ersten Durchgang hatten drei Teilnehmer so gut gerechnet (und so gut gezielt), dass sie die Vorgabe genau erfüllten. So musste ein zweiter Durchgang über den Sieg entscheiden. Und den errang - knapp, aber eindeutig - Rainer Jasper. Ihm überreichte die 1. Vorsitzende Monika Rädermacher die als Wandertrophäe gestaltete Rosenmontagsscheibe.



Danach feierten die knapp 20 Teilnehmer den närrischen Tag mit leckeren Speisen und Getränken, mit Musik und natürlich auch mit Büttenreden. Wie schon in den Vorjahren waren es wieder Jürgen Kutsche und Uwe Klasen, die in lustigen Versen die Eigenschaften der einzelnen Mitglieder humorvoll beschrieben. Für ihre Darbietungen erhielten beide viel Lob und Beifall.