Per Los erfolgte beim traditionellen Partnerschießen des Meinkoter Schützenvereins diesmal die Bildung der einzelnen Paare. Entsprechend groß war die Spannung, mit der die Bekanntgabe der Ergebnisse erwartet wurde - reichte doch eine sehr gute Einzelleistung nicht zwingend zu einem guten Platz oder gar zum Sieg.
Die höchste Ringzahl hatte, wie Schießsportleiter Rainer Jasper mitteilte, Heike Berndt mit 102, 5. Die 96,7 Ring ihres temporären Partners Rainer Jasper reichten dann aber doch nur zum 2 Platz, denn sie wurden von Monika Rädermacher (102,4 Ring) und Yvonne Lemmle (100,7 Ring) übertrumpft. Auf den 3. Platz kamen Heike Berndt (100,9 Ring) und Burkhard Berndt (83,8 Ring). Wegen der ungeraden Teilnehmerzahl war Heike Berndt in zwei "Partnerschaften" gestartet.
In geselliger Runde verbrachten die Teilnehmer noch mehrere Stunden im herbstlich geschmückten Schützenheim und ließen sich das Essen des leckeren Mitbring-Büfetts schmecken.


Hart umkämpft war der Erntedank-Pokal, der diesmal am 3. Oktober ausgeschossen wurde. Nach jeweils zehn Schuss mit dem Kleinkaliber-Gewehr hatten sowohl Heike Berndt als auch Michael Rädermacher genau 95 Ring vorzuweisen. Im zweiten Durchgang setzte sich schließlich Heike Berndt mit drei Ring Vorsprung durch und konnte aus der Hand von Schießsportleiter Rainer Jasper den 1. Preis in Empfang nehmen. Den dritten Platz belegte Rainer Jasper, während sich Heike Kottirre und Monika Rädermacher - beide ebenfalls mit gleicher Ringzahl - den 4. Platz teilten. Insgesamt nahmen elf Mitglieder an diesem Wettkampf teil.


Eine neue Schützenkönigin und einer neuer Schützenkönig wurden bereits beim Sommerfest proklamiert, jetzt folgte auch der Dritte im Bunde: Der neue Jagdkönig. Wegen Corona hatten auch die Treffen des Jagclubs zwei Jahre lang nicht stattgefunden, jetzt endlich stehen auch hier wieder die Weichen auf "normal".
Bei guter Beteiligung wetteiferten die "echten Männer" um die besten Treffer, wobei es diesmal nicht um die höchsten Ringzahlen ging. Vielmehr musste ein Ergebnis erzielt werden, das entweder genau 21 oder nur geringfügig weniger lautete - jeder Wert darüber bedeutete das "Aus". Nicht nur, dass der Wert einer zufällig gezogenen Spielkarte zwischen 2 und 7 als Handicap vorgegeben war - es mussten auch mindestens drei zählbare Schüsse abgegeben werden.
Schließlich war es Torsten Langer, der aus der Hand von Schießsportleiter Rainer Jasper den Wanderpokal erhielt und jetzt bis zum nächsten Treffen des Jagdclubs den Titel des Jagdkönigs tragen darf.

Ein Schützenfest (fast) wie in alten Zeiten wurde das Sommerfest, das der Schützenverein Meinkot - traditionell am letzten Wochenende im August - feierte. Neben den Mitgliedern waren viele Gäste der Einladung gefolgt und beteiligten sich mit viel Stimmung und guter Laune. Selbst das Wetter spielte mit: War noch am Vortag ein Wolkenbruch über dem Dorf  niedergegangen, blieb der Samstag trotz schwarzer Wolken den ganzen Tag trocken.



Das traditionelle Gruppenbild nach der Proklamation zeigt (von links) Yvonne Lemmle, Heike Kottirre, Heike Berndt, Monika Rädermacher, Rainer Jasper, Michael Rädermacher und Bernhard Lemmle.


Zum Auftakt kamen die Kinder auf ihre Kosten. Unter dem Motto "Piraten" hatten viele Helfer unter der Regie von Melanie Reinhard und Doreen Kämpfer ein tolles Angebot vorbereitet, das von den über 50 Kindern begeistert angenommen wurde. Die große Hüpfburg der Meinkoter Vereine war dabei nur eine von ganz vielen Stationen, an denen sich die Mädchen und Jungen vergnügten. Derweil freuten sich die Eltern und vornehmlich die Meinkoter Senioren, dass auch wieder Kaffee und Kuchen angeboten wurden - dank reichhaltiger Torten- und Kuchenspenden konnten die Organisatorinnen, Heike Kottirre und Yvonne Lemmle, ein umfangreiches und leckeres Angebot unterbreiten.



Spannend wurde es, als die Vorsitzende Monika Rädermacher die Proklamation der neuen Würdenträger vornahm; hatten die Verantwortlichen die Ergebnisse des Königsschießens doch bis dahin unter Verschluss gehalten. Neuer Meinkoter Schützenkönig ist jetzt Rainer Jasper. Seine Begleiter sind Michael Rädermacher und Bernhard Lemmle. Heike Berndt wurde als neue Schützenkönigin ausgerufen. Ihre Begleiterinnen sind Heike Kottirre und Yvonne Lemmle.



Wer kräftig feiern will, braucht eine gute Grundlage.

Beim anschließenden Tanzabend im Schützenheim wurde deutlich, wie sehr derartige Veranstaltungen während der Corona-Zeit gefehlt haben. Nach dem gemeinsamen Kalten Buffet, das fleißige Hände appetitlich vorbereitet hatten, stieg die Stimmung in kürzester Zeit auf den Höhepunkt. Dafür sorgte nicht zuletzt die Musik und die Moderation von DJ Martin Jasper. Für viele Teilnehmer endete dieser Abend erst in den frühen Morgenstunden!

In der Freude über das rundum gelungene Sommerfest soll nicht vergessen werden, dass eine derartige Veranstaltung nur möglich ist, wenn eine nicht geringe Zahl von Mitgliedern bei Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung aktiv mitarbeitet. Ihnen sei an dieser Stelle ausdrücklich im Namen des Vorstandes wie auch der vielen begeisterten Gäste herzlich gedankt.



Damit andere feiern können, müssen immer auch Menschen ihre Freizeit zur Verfügung stellen. Und die kommen dann vielleicht nicht mal mit aufs Foto!

Einen weiteren Schritt zurück zur Normalität gehen die Meinkoter Schützen: Sie feiern ein "Schützenfest light" und laden dazu alle Bürger des Dorfes und der Umgebung ein. Höhepunkte werden das Kinderfest und die Proklamation der neuen Schützenmajestäten sein. Ein "Bunter Abend" mit Essen, Tanz und Freibier darf natürlich auch nicht fehlen.

Nach dem Totalausfall des Schützenfestes vor zwei Jahren und nach dem vereinsinternen Sommerfest vor einem Jahr fehlt jetzt nicht mehr viel zum "richtigen" Schützenfest. Das große Kinderfest am Samstagnachmittag, verbunden mit Kaffee- und Kuchen-Verkauf für die Erwachsenen, der Abend mit Essen, Musik und Tanz sowie die Proklamation gehörten schon immer zur Meinkoter Schützenfest-Tradition - genauso wie der Termin am letzten Wochenende im August. Verzichtet wird in diesem Jahr noch auf Umzüge, Festzelt und Vergnügungspark.

Das Kinderfest steht diesmal unter dem Motto "Piraten". Ab 14:30 Uhr wird den Mädchen und Jungen am Samstag, 27. August, eine Vielzahl an Spielen rund um Korsaren und Freibeuter geboten. Daneben warten Hüpfburg, Torwandschießen und Tombola auf die kleinen Gäste. Parallel dazu werden im Schützenheim Kaffee und Kuchen für die Erwachsenen angeboten.

Spannend wird es um 18 Uhr, wenn Schützenkönig Michael Rädermacher und Schützenkönigin Heike Kottirre nach dreijähriger erzwungener Regentschaft die Insignien ihrer Würden an ihre - derzeit noch unbekannten - Nachfolger übergeben: Das Königsschießen endet erst Mitte August. Und natürlich werden die Ergebnisse bis zur Proklamation streng geheim gehalten.

Direkt im Anschluss daran, um 19 Uhr, beginnt der "Bunte Abend" mit Essen, Freibier, Musik und Tanz. Für Stimmung sorgt auch diesmal wieder DJ Martin Jasper. Karten für diese Veranstaltung zum Preis von 25 Euro sind nur erhältlich im Vorverkauf (jeden Freitag ab 18 Uhr im Schützenheim zu den regulären Schießzeiten).


Vorstandswahl in der Jahreshauptversammlung. Wahlleiter war Ehrenvorsitzender Wilhelm Wehke (links), wiedergewählt wurden 1. Vorsitzende Monika Rädermacher (2. von links), 2. Vorsitzender Bernhard Lemmle (3. von links), Damenleiterin Yvonne Lemmle (3. von rechts) und stellv. Damenleiterin (Heike Kottirre (rechts). Ebenfalls einstimmig gewählt wurde Kassenprüfer (Klaus Wiedemann (2. von rechts)


Zuletzt trafen sie sich vor mehr als zwei Jahren: Wegen der Corona-Pandemie fiel die turnusmäßige Jahreshaupt-versammlung des Schützenvereins im vergangenen Jahr komplett aus. Und auch Anfang diesen Jahres wurden erst noch die Pro-und Contra-Argumente gegeneinander abgewogen, ehe der Vorstand beschloss: "Am 22. März treffen wir uns zur Hauptversammlung".

Die Zahl der Mitglieder, die dabei von der 1. Vorsitzenden Monika Rädermacher im Schützenheim begrüßt wurden, war erwartungsgemäß etwas niedriger als sonst. Dafür waren die Berichte der einzelnen Vorstandsbereiche auch kürzer: Es waren ja fast alle Veranstaltungen, die sonst traditionell auf dem Jahresplan stehen, abgesagt worden. Kein Schützenfest, kein Preisschießen, keine Pokal-Wettbewerbe - nicht einmal das regelmäßige Übungsschießen hatte stattgefunden.

Eingangs hatte Bürgermeister Mark Kreutzberg die Grüße der Gemeinde überbracht und den Vereinsmitgliedern dafür gedankt, dass sie trotz der Widrigkeiten der vergangenen Monate dem Verein größtenteils die Treue gehalten haben. Er gab einen Überblick über die laufenden und geplanten Aktivitäten in Meinkot und in der Gemeinde und kündigte an, dass unser Verein auch weiterhin von der Kommune gefördert werde.

Dies konnte die 1. Vorsitzende bestätigen: Die kürzlich erfolgte Sanierung des Gehwegs zum Schützenheim war von der Gemeinde großzügig bezuschusst worden. Allerdings musste Monika Rädermacher in ihrem Jahresbericht auch mitteilen, dass der Verein geschrumpft ist: Er hat jetzt weniger als 100 Mitglieder. Für das laufende Jahr gibt es - corona-bedingt - noch keinen belastbaren Veranstaltungsplan. Vorgesehen ist, im November die Gesamtvorstandssitzung des Kreissport-schützenverbandes Helmstedt in Meinkot durchzuführen. Dringend erforderlich ist eine Renovierung der Dach-Entwässerung des Schützenheims; allerdings sind hierfür noch etliche technische Fragen zu klären.

Recht kurz fiel auch der Bericht von 2. Schießsportleiter Rainer Jasper aus: Es lagen die Ergebnisse von lediglich fünf Wettbewerben vor, die vor zwei Jahren kurz vor dem Abschluss standen oder sogar schon beendet waren. Immerhin durfte er eine größere Zahl von Ehrennadeln und Urkunden für schießsportliche Erfolge verleihen. Auch 2. Kassenführerin Daniela Webersen hatte Positives zu vermelden: Die Vereinsfinanzen konnten in den beiden vergangenen Jahren leicht verbessert werden.

An den einzigen Höhepunkt in 2021, das Sommerfest, erinnerte Damenleiterin Yvonne Lemmle besonders gern: Es war mit dem traditionellen Girlande-Binden eingeleitet worden - bei "Langzeit-Königin" Heike Kottirre. Weniger erfreulich dagegen der Bericht von 1. Jugendleiter Jürgen A. Kutsche: Spätestens durch die Corona-Pandemie ist die Jugendarbeit des Vereins zum Erliegen gekommen. Erschwerend kam dazu, dass zwei der drei Jugendleiter berufsbedingt weggezogen sind.

Von der Kassenprüfung berichtete Marian Köntopp, dass er und Klaus Wiedemann - er war spontan als Ersatzmann eingesprungen - eine einwandfreie Kassenführung vorgefunden hätten. So war es kein Wunder, dass die Teilnehmer der Versammlung sowohl der Kassenführung als auch dem Vorstand einstimmig die Entlastung erteilten.

Größer als sonst - wiederum wegen der ausgefallenen Versammlung im Vorjahr - dann die Zahl der Schützen, die für langjährige Mitgliedschaft geehrt wurden: Urkunde und Anstecknadel für 10 Jahre erhielten Lilli Klasen, Marian Köntopp, Bernhard Lemmle, Michael Rädermacher, Monika Rädermacher und Sven-Martin Winter. Für 25jährige Mitgliedschaft geehrt wurden Petra Blau-Krischke, Detlev Dumke, Rüdiger Flach, Gerhard Kiunke, Sebastian Krischke, Thomas Link, Jutta Pawlowski und Anke Preissler. 40 Jahre im Verein sind Edith Flach, Käthe Friedrich, Cord Köntopp, Renate Kutsche, Henning Schmidt-Schünemann und Hildburg Wehke. Seit nunmehr 65 Jahren halten Dieter Krüger und Gerhard Meine dem Verein die Treue. Geehrt wurden außerdem Rüdiger Hinze (er war 2021 Silberkönig) und Werner Köntopp (2019 Goldkönig).

Urkunden und Anstecknadeln erhielten vom 2. Schießsportleiter Rainer Jasper auch die Vereinsmeister 2022: Sowohl mit dem KK-Gewehr als auch mit dem Luftgewehr siegten Heike Berndt (Seniorinnen 1), Monika Rädermacher (Seniorinnen 2), Rainer Jasper (Senioren 1), Michael Rädermacher (Senioren 2) und Uwe Klasen (Senioren 4).  Den Vereinsmeister-Titel der Seniorinnen 4 mit dem Luftgewehr sicherte sich zudem Danuta Spendel.

Die fällige Vorstandswahl wurde souverän vom Ehrenvorsitzenden Wilhelm Wehke geleitet. Da offensichtlich alle Mitglieder mit ihrem Vorstand zufrieden sind, gab es nur Wiederwahl und Einstimmigkeit: 1. Vorsitzende Monika Rädermacher, 2. Vorsitzender Bernhard Lemmle, Damenleiterin Yvonne Lemmle, stellv. Damenleiterin Heike Kottirre. Einstimmig dann auch die Wahl von Klaus Wiedemann zum neuen Kassenprüfer.


Fast alle Teilnehmer am Rosenmontagsschießen 2022 hofften inständig: "Nur nicht ins Schwarze treffen!" Der - unter Schützen eher unübliche - Wunsch ergab sich aus dem Wettkampf-Modus: Gewinner der Wandertrophäe wurde, wer mit drei Wertungsschüssen ("Fahrkarten" wurden ignoriert) den Wert "21" erreichte oder am dichtesten darunter blieb. Wer dagegen darüber lag, schied sofort aus.
Als wäre diese Vorgabe nicht schon schwierig genug, bekam jeder Teilnehmer zuvor ein Handicap in Form einer zufällig gezogenen Spielkarte, deren Wert ebenfalls in die Berechnung einging. Und da allein fünf Teilnehmer eine Zehn oder ein As zogen, nimmt es nicht Wunder, dass nur zwei Teilnehmer überhaupt in der Wertung blieben - unser amtierendes Königspaar Michael Rädermacher und Heike Kottirre. Heike hatte das bessere Ergebnis und erhielt deshalb aus den Händen vom Schießsport-Verantwortlichen Rainer Jasper und unserer Vorsitzenden Monika Rädermacher die Rosenmontagsscheibe überreicht.
Nach diesem ebenso spannenden wie lustigen Wettkampf ließen sich die - zum Teil sehr phantasievoll kostümierten - Teilnehmer das Essen vom leckeren Mitbring-Buffet schmecken und saßen noch etliche Stunden im karnevalistisch dekorierten Schützenheim zusammen.


Durchführen oder absagen? Vor diese Entscheidung sah sich der Vorstand gestellt, als der geplante Termin für das traditionelle Würdenträgerschießen immer näher rückte. Noch waren die Corona-Zahlen niedrig, noch gab es keine Verschärfung der Einschränkungen. Deshalb wurde beschlossen, die amtierenden und ehemaligen Schützenkönige, -königinnen und Fahnenträger ins Schützenheim einzuladen. Und es war richtig: Nur wenige Tage nach dieser Veranstaltung wäre die Entscheidung anders ausgefallen.

Die beiden besten Teiler sollten entscheiden, an wen in diesem Jahr die drei Würdenträger-Pokale zu überreichen sind. Was nützt da ein guter Einzelschuss, wenn der nächstniedrige Teiler meilenweit davon entfernt ist? So warteten alle gespannt auf die Ergebnisse, als Schießsportleiter Peter Schulz mit der Siegerehrung begann. Den Schützenkönigs-Pokal errang diesmal Rüdiger Flach (Teiler 52,4 und 160,3) vor Rainer Jasper (39,8 und 177,1) und Bernd Kottirre (83,7 und 159,8). Gewinnerin des Schützenköniginnen-Pokals wurde Monika Rädermach (16,2 und 82,9) vor Heike Berndt (30,8 und 93,0) und Heike Kottirre (115,0 und 147,6). Michael Rädermacher errang mit 26,4 und 36,1 den Fahnenträger-Pokal vor Bernd Kottirre (175,8 und 190,5) und Rainer Jasper (227,5 und 273,7).



Nach so viel Spannung kam das umfangreiche und appetitlich vorbereitete Buffet, für das Heike Kottirre, Yvonne Lemmle, Heike Berndt sowie Michael und Monika Rädermacher viel Lob erhielten, genau richtig. Die folgenden Stunden gehörten der Geselligkeit - wer weiß, wann die nächste vergleichbare Veranstaltung wieder stattfinden kann.
Mit einer Verspätung von über einem Jahr - "dank" Corona - erhielten die erfolgreichsten Schießsportler unseres Vereins jetzt die verdienten Urkunden und Abzeichen überreicht. Im Rahmen einer kleinen Feier zeichneten unsere Schießsportleiter Peter Schulz und Rainer Jasper folgende Schützenschwestern und Schützenbrüder aus:

Für ihre Erfolge beim Monatsschießen 2019 erhielt Danuta Spendel drei Gold- und zwei Silber-Nadeln; Lili Klasen nahm eine Gold-Nadel und zwei Silber-Nadeln in Empfang, während Renate Kutsche eine Gold-Nadel erhielt. Pokalsieger 2019 in der Disziplin "Luftgewehr Auflage" wurden Monika Rädermacher und Uwe Klasen; diese beiden Mitglieder siegten auch in der Disziplin "Kleinkaliber Auflage".

Für sehr gute Schießergebnisse belohnt wurden Heike Kottirre (Eichel in grün, silber und gold), Yvonne Lemmle (goldene Schützenschnur),Monika Rädermacher (grün-silberne Schulterklappen) und Heike Berndt (silberne Sterne) sowie Bernhard Lemmle (silberne Schützenschnur), Rainer Jasper (goldene Schützenschnur), Michael Rädermacher (goldene Plakette) und Uwe Klasen (silberne Sterne).

Da zwischenzeitlich auch die Vereinsmeisterschaft 2020 beendet worden war, gab es auch dafür Ehrungen und Auszeichnungen. Vereinsmeister wurden Monika Rädermacher (KK Auflage und LG Auflage, Seniorinnen 2), Renate Kutsche (LG Auflage, Seniorinnen 4), Bernhard Lemmle (KK Auflage, Senioren 1), Rainer Jasper (LG Auflage, Senioren 1), Michael Rädermacher (KK Auflage und LG Auflage, Senioren 2), Uwe Klasen (KK Auflage und LG Auflage, Senioren 4). Sie alle erhielten eine Gold-Nadel. Mit Silber-Nadeln wurden die Vize-Vereinsmeister geehrt: Danuta Spendel (LG-Auflage, Seniorinnen 4), Rainer Jasper (KK-Auflage, Senioren 1), Bernhard Lemmle (LG-Auflage, Senioren 1), Rüdiger Hinze (KK Auflage und LG Auflage, Senioren 2) sowie Wilhelm Zinsmeister (LG Auflage, Senioren 4).

In den Rundenwettkämpfen 2019/2020 belegte die Mannschaft Michael Rädermacher, Monika Rädermacher und Uwe Klasen in der Kreisklasse A, LG Auflage, den ersten Platz. Die Einzelwertung sah Monika Rädermacher bei LG Auflage auf Platz 1 (mit 1483 Ring); jeweils den 2. Platz belegten - jeweils in ihrer Klasse - Yvonne Lemmle (1451 Ring) und Danuta Spendel (1442 Ring), während Heike Berndt mit 1463 Ring den dritten Platz belegte. Bei den Herren sicherte sich Uwe Klasen mit 1455 Ring den ersten Platz; Michael Rädermacher (1441 Ring) und Bernhard Lemmle (1440 Ring) kamen in ihrer jeweiligen Atersklasse auf Platz 2.
Schließlich konnten auch noch zwei Kreismeister aus dem Wettkampf für 2020 ausgezeichnet werden: Mavin Heppe (LP, Junioren 2) mit 318 Ring und Danuta Spendel (LG Auflage, Seniorinnen 4) mit 305,6 Ring kamen jeweils auf Platz 1. Den Vize-Kreismeister-Titel sicherte sich Renate Kutsche mit 301,2 Ring (LG Auflage, Seniorinnen 4), während Michael Rädermacher mit 310,2 Ring (LG-Auflage, Senioren 2) den dritten Platz ereichte.

Mit einem gemeinsamen Essen und mit einem mehrstündigen geselligen Beisammensein - unter Corona-Bedingungen ... - klang die Sportlerehrung im Schützenheim harmonisch aus.


Auf Einladung unserer (nunmehr im dritten Jahr amtierenden) Majestäten Michael Rädermacher und Heike Kottirre trafen sich unsere Mitglieder im Schützenheim zum traditionellen "Königsbier". Und wenn auch zu Beginn die 2G-Formalitäten zu absolvieren waren, wurde diese Veranstaltung wieder ein voller Erfolg.

Mit launigen Worten begrüßten König und Königin die Gäste, unter ihnen auch unser Ehrenvorsitzender Wilhelm Wehke, die Sportvereinsvorsitzende Elke Jäger und der Ortsbrandmeister Uwe Sulfrian. Die Schützenschwestern und -brüder bedankten sich ihrerseits mit Präsenten bei ihren Majestäten für die Einladung, ehe das gemeinsame Essen startete.

Währenddessen hatte Martin Jasper und Co. bereits die musikalische Basis für einen erfolgreichen Abend gelegt. Nach den Ehrentänzen hielt es kaum noch jemanden auf seinem Platz. Und als dann auch noch die "Western Girls" ihre Showtänze präsentierten, gab es kein Halten mehr.



Mehrere Stunden verbrachten die Meinkoter Schützen so in bester Stimmung. Kommentierte nicht nur Schützenkönigin Heike Kottirre: "Wurde aber auch wirklich mal wieder Zeit!"