Zehn Schützenmitglieder haben am Freitag, den 16.11.2018, ab 13 Uhr eine große Aufräumaktion gestartet.
Dass etwas geschehen musste, darüber wurde mit vielen Mitgliedern schon sehr lange diskutiert. Initiiert wurde dieses dann endlich von Monika Matthiae und Yvonne Lemmle während des üblichen Schießbetriebes, und alle Anwesenden waren sofort damit einverstanden, dass jetzt endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden müssen.
Einige Mitglieder konnten dann doch auf Grund von privaten Planungen sich an diesem Datum nicht beteiligen und manche stehen auch noch im Berufsleben. Aber das hatte unserer Motivation keinen Abbruch bereitet, und es kam auch nicht in Frage, den Termin zu ändern, nur damit wir mehr Helfer haben. Denn wird solch eine Aktion erst einmal abgesagt, ist es umso schwerer, einen neuen Termin zu finden, an dem alle Zeit haben, um zu helfen.
So, und da standen wir dann am Samstag in der Küche und im Schuppen – wo fangen wir an?
Aber ist erst einmal ein Gegenstand in der Hand, wird das Ganze zum Selbstläufer. Der Eine oder Andere kann uns bestimmt verstehen. Wir wussten ja, dass einiges aussortiert werden musste, aber was da zusammenkam, war unglaublich. Das Ende vom Lied: Wir haben jetzt eine sehr saubere, aufgeräumte und aussortierte Küche mit viel Platz - und einen vollen Anhänger.
Im Schuppen fand die gleiche Aktion statt. Man kommt jetzt überall wieder ohne Mühe ran. Ausrangierte und alte, unbrauchbare Gegenstände wurden entsorgt. Die anderen Dinge wurde beschriftet und ordentlich in die Regale eingeräumt.



Die Zapfanlage wurde durchgespült und gereinigt, und alles andere, was damit zusammenhängt. Selbst die Schießstände mussten dran glauben. Die Tische wurden poliert und sehen jetzt nicht mehr zerkratzt aus, und die Schießanlage wurde gründlich gereinigt. Im KK-Stand wurde aufgeräumt und einiges entsorgt. Im Luftgewehrstand muss noch einiges zu einer anderen Zeit gemacht werden, was aber dann kein so großer Aufwand mehr ist.
Die Toilettenräume wurden gründlich gereinigt, und auch hier wurden einige Dinge entsorgt.
Es war ein sehr organisiertes und ruhiges Arbeiten, bei dem jeder eigene Entscheidungen traf, was bleibt und was entsorgt wird. Und war man sich nicht sicher, wurde einfach jemand nach seiner Meinung gefragt. Im Ganzen waren wir vier Stunden beschäftigt und es hat sogar Spaß gemacht. Wenn man den Fortschritt sieht und aus dem Staunen nicht mehr herauskommt, ist gleich noch mehr Motivation spürbar.
Als wir dann mit allem fertig waren, gab es Currywurst und Pommes. Und die Dekadenz ist nicht weit – dazu Wein. Hat geschmeckt.
Wir sind stolz auf die Helfer und auf das Ergebnis! Geholfen haben Heike Kottirre, Yvonne Lemmle, Danuta Spendel, Fam. Matthiae, Fam. Rädermacher, Uwe Klasen, Peter Schulz und Rüdiger Hinze.